Wie viele Male hast Du Dir schon geschworen, dass Du im neuen Jahr anfängst, Dich körperlich in Form zu bringen und mit dem Training anzufangen – um Ende Januar wiederum auf der Couch zu sitzen mit der Pizza in der Hand?
Ich verstehe Dich.
Viele Leute nehmen sich zum Vorsatz im Januar des neuen Jahres fit zu werden, weil sie sich nicht an die Vorsätze des vergangenen Jahres gehalten haben. Im Februar, wenn wir in der Schweiz so richtig kalte Wintertemperaturen erreicht haben und die Strassen mit Schnee bedeckt sind, sieht es schon anders aus. Die meisten haben weniger Lust und Motivation die warme Bettdecke zur Seite zu legen und ins Gym zu gehen. Wieso auch in die Kälte gehen, wenn es zu Hause schön warm und bequem ist.
Wir haben eine Million Gründe, weshalb wir nicht ins Gym gehen können. Die Ausreden finden wir, da wir das Training als eine Art körperliche Tortur empfinden: Eine Pflicht, die uns auferlegt wurde während wir lieber alles andere machen würden. Das einzige, was Du ändern musst, ist Deine Perspektive zu ändern, um Deine Fitness Ambitionen in die Realität umzusetzen. Wenn Du Dich schon fürchtest, dass Du Deine Sportschuhe zuschnüren musst, wirst Du es nicht mal bis Ende Januar schaffen bevor du die ersten kreativen Gründe finden wirst, Dein Gesundheitsversprechen, welches Du Dir selbst gesetzt hast, zu brechen.
Neujahr ist die perfekte Gelegenheit die zu ändern. 2019 ist ein unbeschriebenes Blatt. Es ist Deine Gelegenheit, Dir ein neues Bild vom Gym zu machen. Von nun an ist das Training für Dich keine Pflicht mehr, die absolvieren musst; es ist ein Geschenk für Dich, welches Du entgegennehmen darfst.
Einfacher gesagt als gemacht. Die Leute hassen es zu trainieren wegen verschiedenen Gründen; Du kannst Dich nicht vom einem Coach Potato in einen Fitnessfanatiker verwandeln. Es gibt jedoch einfache Strategien, um Deine lang-verlorene Liebe zum Fitness wieder aus dem Hut zu zaubern. Pack Dir Deine Favoriten und mach 2019 zum Jahr, in welchem Du endlich Deine Resultate siehst und spürst.
Bevor Du einen Fuss ins Fitnessstudio setzt, wird Dich jede (gute) Personal Trainer spezifisch, messbare, erreichbare (attainable), realistische und zeitliche terminierte Ziele setzen lassen. Dies mache ich auch bei meinen Kunden als Personal Trainer in Zürich. Das wichtigste dabei ist, dass man realistisch bleibt. Versuche nicht 20 Kg bis Ende Januar abzunehmen. Wenn nämlich die Deadline sich nähert und Du Dein Ziel nicht erreicht hast, dann wirst Du Dich wundern, wieso Du die ganze harte Arbeit für nichts investiert hast. Fordere Dich heraus, aber setze Dir ein Ziel, welches Du mit einem gesunden Mass an Hingabe erreichen kannst.
Wie schon im letzten Blog erwähnt ist der Schlaf einer der entscheidensten Faktoren für Deine Zielerreichung. Du kennst sicherlich das Gefühl, wenn Du aufgrund einer kurzen Nacht den ganzen Tag bei der Arbeit gereizt bist und Deine Nerven blank liegen. Glaube mir, es wird nicht lange dauern und Du wirst aufs Training nach der Arbeit schlichtweg verzichten. Achte daher speziell darauf, dass Du mindestens 7 Stunden Schlaf täglich hast.
Wenn mein Neujahresvorsatz Schwimmen lauten würde, dann würde ich nach dem 2.Tag bereits abbrechen. Zwinge Dich nicht ein Training zu absolvieren, welches Dir überhaupt nicht liegt. Es gibt so viele Optionen, die Du für Dich zur Auswahl stehen, also entscheide Dich für eine, welche Dir auch Spass macht. Wenn Du Dich zwingst, ein Training abzuspulen, welches Du wortwörtlich hasst, dann werden die Ausreden innert kürzester Zeit da sein.
Nimm Deinen besten Freund, Partner, Mutter oder Arbeitskollegen mit, um mit Dir zu schwitzen. Leute, die als Team trainieren halten sich langfristig eher an Ihre Ziele. Dies, weil Du Deinem Trainingspartner gegenüber eine Verpflichtung hast (Du wirst Dich schlecht fühlen, wenn Du ihn im Stich lässt) und es einen kleinen freundschaftlichen Wettbewerb gibt (Du wirst die letzte Wiederholung nicht auslassen, wenn Dich Dein Trainingspartner pusht).
Ein weiterer Weg, Dich zu motivieren besteht darin einen Personal Trainer zu engagieren. Wichtig ist, dass Du wirklich einen guten Personal Trainer an Deiner Seite hast. Bei der Wahl des Personal Trainers ist neben dem Know-How, Erfahrung als Coach und Athlet vor allem die Zwischenmenschliche Komponente entscheidend. Wenn die Chemie nicht stimmt, dann wird Dir auch der beste Personal Trainer nicht weiterhelfen können.
Die Zusammenarbeit mit einem Personal Trainer wird Dich nicht nur motivieren. Es entsteht auch eine Verbindlichkeit, dass Training regelmässig wahrzunehmen, wenn die Termine mit dem Personal Trainer gesetzt werden. Mehr zu diesem Thema und wie sich mein Personal Training mit meinen Kunden in Zürich gestaltet findest Du hier.
Hier gibt es unterschiedliche Ansichten. Meines Erachtens machen Monatsabos für eine Gym Mitgliedschaft keinen Sinn. Ganz einfach deshalb, weil die Wahrscheinlichkeit, dass Du nach einem Monat wieder aufhörst relativ gross ist. Deshalb empfehle ich Dir eine Jahresmitgliedschaft, da so eine gewisse Verbindlichkeit gegeben ist. Da eine Jahresmitgliedschaft meistens auch nicht ganz günstig ist, wird der ausgegebene Geldbetrag Dich zusätzlich motivieren ins Gym zu gehen.
Wenn alle Stricke reissen, kombinierst Du Deine Gym Mitgliedschaft einfach mit einer Zusammenarbeit mit einem Personal Trainer. So hast Du die Gewähr, dass Du Deine Fitness Vorsätze auch wirklich durchziehst.
Lass mich für Dich einen neuen Hashtag fürs Jahr 2019 setzen. Er lautet #gymlove. Es gibt einen einfachen Trick, wie Du Dich sofort fürs Training motivieren kannst. Belohne Dich nach jedem erfolgreichen Training! Dies kann zum Beispiel eine Massage sein, wo Du so richtig entspannst und Deinem Körper die verdiente Regeneration vor dem Training schenkst. Wenn Du Dich gezielt nach jedem Training belohnst, dann wirst Du das Training nicht mehr als eine Art Bestrafung betrachten, sondern als Investment in Deine Gesundheit.
Hast Du noch Fragen? Wenn Du Interesse an der Zusammenarbeit mit mir als Personal Trainer hast stehe ich Dir gerne zur Verfügung. Schreib mir einfach via Kontaktformular auf der Webseite eine Mail. Ich freue mich.