Aug 23 2020
Heisshunger stoppen – 5 Tipps die Dir endlich helfen

Heisshunger stoppen – 5 Tipps die Dir endlich helfen

Jeder kennt Heisshunger und verspürt mehr oder weniger häufig die plötzliche Lust auf fettige oder süsse Snacks und Fast Food. Es erfordert grosse mentale Stärke, diesen Gelüsten nicht nachzugeben.

Du kennst solche Heisshungerattacken und fragst Dich, was Du tun kannst, damit sie gar nicht erst kommen? In diesem Beitrag erfährst Du, warum die plötzlichen Gelüste entstehen und wie Du Heisshunger stoppen kannst.

 

Heisshunger stoppen – Doch wie entsteht er eigentlich?

Verspürt man Heisshunger, gibt man regelrecht die Kontrolle ab und fällt über den Kühlschrank her, um sich den Bauch mit ungesunden, leeren Kalorien aus Chips, Schokolade, Burger und Pizza vollzuschlagen. Die Folge ist oftmals ein schlechtes Gewissen und vielleicht auch ein unangenehmes Gefühl von Völle oder Übelkeit.

Heisshungerattacken und starke Gelüste auf Fettiges und Süsses kommen meist bei Personen vor, die sowieso schon mit ihrem Körpergewicht kämpfen und keine gesunde Ernährungsweise verfolgen oder Personen, die sich in einer Diätphase befinden.

Verspürst Du Heisshunger, ist dies im Grunde nichts weiter als ein Alarmsignal Deines Körpers, um Dir klarzumachen, dass Dir Nährstoffe fehlen. Leider haben heutzutage viele Menschen verlernt, genau auf ihren Körper zu hören und die Zeichen, die der Körper gibt, richtig zu deuten. Aus diesem Grund kann ein Heisshungeranfall schnell in eine Fressorgie ausarten und wir essen haufenweise ungesunde Dinge, da wir nicht verstehen, welche Nährstoffe unser Körper wirklich braucht.

Als Dein Personal Trainer Zürich zeige ich Dir gerne, wie die Signale Deines Körpers richtig deutest und einen Nährstoffmangel nicht mit Hunger verwechselst. Im Rahmen des Personal Trainings erstelle ich einen auf Deine Bedürfnisse abgestimmten Ernährungsplan und zeige Dir nährstoffreiche Rezepte, die Dir dabei helfen, Heisshunger zu stoppen.

 

Stress und negative Emotionen – Auslöser für Heisshunger 

Auch Stresssituationen oder negative Emotionen können Auslöser für Heisshunger sein. Fett und Zucker haben nur eine kurze Wirkung und unterdrücken nur die unangenehmen Gefühle. Die Probleme verschwinden mit einer Tafel Schokolade nicht. Besser ist, wenn Du Dir in solchen Momenten mit etwas anderen etwas Gutes tust. Wie mit einem Spaziergang oder einem warmen Bad zum Beispiel.

Wenn Du Hunger in Stresssituationen bekommst, liegt das daran, dass Dein Serotoninspiegel sinkt. Dies führt dazu, dass Dein Bedarf an Kohlenhydraten steigt. Anstatt Deinen Hunger mit Süssigkeiten zu stillen, greife lieber zu frischen Früchten. Diese liefern Deinem Körper nicht nur den benötigten Zucker, sondern auch sinnvolle Mikronährstoffe.

 

Denn Eiscreme und Schoki treiben mit ihrem hohen Zuckergehalt den Serotonin-Spiegel zwar wieder nach oben, doch das Hoch hält nur kurz an. Das Ganze hat einen negativen Nebeneffekt: Der hohe Zuckeranteil belastet unsere Nebenniere, wodurch vermehrt das Stresshormon Cortisol ausgestossen wird. Durch das Cortisol fühlst Du Dich also wieder gestresst – und greifst womöglich wieder zu etwas Süssem. Das ist ein richtiger Teufelskreis!

Was also kannst Du tun, um Heisshunger zu stoppen?

 

Tipp 1: Iss das Richtige

Leidest Du an häufigen Heisshunger-Attacken, kann das daran liegen, dass Du nicht das Richtige isst. Isst Du häufig Lebensmittel mit wenigen Ballaststoffen und kurzkettigen Kohlenhydraten, wie zum Beispiel weissen Reis, Weissbrot und zuckerhaltige Getränke, kann Heisshunger entstehen. Denn durch diese Lebensmittel steigt Dein Blutzuckerspiegel schnell an und fällt dann aber auch schnell wieder ab, sodass Du Dich unterzuckert fühlst und wieder Gelüste bekommst.

Achte deshalb darauf, dass Du naturbelassene und keine stark verarbeitete Kohlenhydratquellen sowie ballaststoffreiche Nahrungsmittel zu Dir nimmst, wie zum Beispiel Kartoffeln, Kidneybohnen, Haferflocken, Vollkornbrot und Früchte. So bleibst Du länger satt.

Brauchst du Unterstützung bei Deiner Ernährung? Gerne zeige ich Dir im Personal Training Zürich, wie Du Dein Training mit der richtigen Ernährung optimal unterstützen kannst und zudem Heisshunger stoppst.

 

 

Tipp 2: Iss regelmässig

Wenn Du nur 1 bis 2 Mal am Tag isst, kann es ganz schnell passieren, dass Dein Blutzuckerspiegel in den Keller rutscht und die Gelüste kommen. Versuche deshalb, mehrere Mahlzeiten über den Tag verteilt zu essen, um Deinen Körper konstant mit Nährstoffen zu versorgen.

Wenn Du Lust auf etwas Süsses hast, greif zu frischem Obst. Der darin enthaltene Fruchtzucker treibt anders als industrieller Zucker Deinen Blutzuckerspiegel nicht in einem Schlag nach oben, sondern steigt gar nicht erst so stark an. Der Blutzuckerspiegel bleibt über einen längeren Zeitraum oben und fällt nicht schon nach kurzer Zeit wieder stark ab, wie bei zuckerhaltigen Lebensmitteln.

 

Tipp 3: Verwechsle Durst nicht mit Hunger

Wenn Dein Flüssigkeitsbedarf nicht gedeckt ist, kann es passieren, dass Du Heisshunger bekommst. Du spürst, dass Dein Körper etwas braucht und glaubst, dass Du Hunger hast. Doch eigentlich braucht Dein Körper gar kein Essen, Du interpretierst lediglich Dein Durstgefühl falsch.

Durch das Essen fühlst Du Dich jedoch nicht befriedigt, sodass Du immer mehr isst. Damit es nicht erst soweit kommt, trinke regelmäßig über den Tag verteilt. Wenn Du zu den Personen gehörst, die an das regelmässige Trinken erinnert werden müssen, stelle Dir stündliche Wecker.

 

 

Tipp 4: Heisshunger stoppen nach dem Sport

Nach einem intensiven Workout könntest Du eine riesige Pizza verschlingen und anschliessend noch ein Eis? Verständlich, dass Du grossen Hunger hast. Schliesslich wird Dein Stoffwechsel durch die körperliche Aktivität erhöht und Deine Verdauung beschleunigt. Auch der Vitamin-, Mineralstoff- und Elektrolythaushalt Deines Körpers wird aufgebraucht.

Sind Deine Energiespeicher aufgebraucht, signalisiert Dir Dein Gehirn, diese wieder aufzufüllen. Du verspürst womöglich ein starkes Verlangen nach zuckerhaltigen Lebensmitteln.

Selbstverständlich solltest Du nach dem Sport wieder Energie auftanken. Wichtig ist jedoch, was und wie viel Du isst. Bestenfalls isst Du bereits zwei bis drei Stunden vor Deinem Training etwas, sodass Dir nach dem Sport eine leichte Mahlzeit ausreicht, wie zum Beispiel ein Joghurt und eine Banane. Oder plane die Mahlzeit, die Du nach Deinem Workout zu Dir nehmen möchtest, bereits im Voraus. So gerätst Du gar nicht erst in Versuchung, mehr zu essen, als nötig.

 

Heisshunger stoppen nach sport

 

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Im Mentaltraining zeige ich Dir, wie Du Dein Mindset stärkst, damit Du in Situationen des Heisshungers die Kraft hast, nicht einfach nachzugeben.

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