In diesem Blog Artikel gehe ich näher darauf ein. Das wichtigste, um motiviert zu bleiben ist, dass Du Dir immer wieder neue Ziele setzst. Deshalb werde ich im ersten Teil dieses Blogs zum Thema Zielerreichung schreiben und im zweiten Teil gibt es noch mehr praktische Tipps zum Thema Motivation.
Für mich war es in der Vergangenheit stets von grosser Bedeutung, immer von Personen zu lernen, die in einem bestimmten Thema viel Praxiserfahrung haben. Stell Dir vor Du nimmst Dir jetzt das Ziel, auf 12 internationalen Titelseiten zu erscheinen. Ein ambitiöses Ziel, oder? Genau dies ist mir gelungen und nur wenige können nachvollziehen, auf welchem Level ich mich hierfür jahrelang motivieren musste. Genau diese Tipps gebe ich Dir nun weiter.
Zuerst solltest Du in Dich gehen und Dir die Frage stellen, habe ich die Voraussetzungen für dieses Ziel?
Damit meine ich nicht das Talent. Du musst nicht zwingend ein Talent für das haben, was Du Dir als Ziel steckst. Viel entscheidender ist, ob Du die Willenskraft und Einsatzbereitschaft hast, mehr für das Ziel zu tun, als dafür verlangt wird.
Von mir selbst kann ich behaupten, dass ich gute, aber nicht die besten Voraussetzungen hatte. Die Frage nach den Voraussetzungen konnte ich daher mit Ja beantworten. Jedoch wusste ich auch, dass ich viel dafür geben musste.
Das ist in der Praxis tatsächlich so. Egal ob Profi Fussball, Professionelles Fitness Model oder gar eine zukünftige CEO Position bei einem Grossbetrieb – Zufälle gibt es in der Realität leider nie! Mit anderen Worten, Du musst alles dem Ziel unterordnen, sonst schaffst Du es nicht.
Ich spreche hier wirklich aus Erfahrung. Als mir mein Ziel klar war, war dies meine absolute Priorität. Während viele meiner Kollegen in den Ausgang gingen oder Ferien machten, setzte ich den Fokus auf den Sport. Pünktlich ins Bett gehen, kein Alkohol, perfekte Ernährung und der Versuch mich in jedem Training zu steigern ging bei mir vor. Auch das Thema Partnerin musste warten, bis ich mein Ziel erreicht hatte.
Ich könnte hier auch Fassadenverschönerung betreiben, doch mir ist wichtig, dass Du wirklich die Wahrheit erfährst. Allfällige Profi Sportler, die meinen Blog jetzt lesen, werden sicher schmunzeln.
Daran scheitern die meisten. Nehmen wir an, Du möchtest Profi Fussballer werden. Ich kenne viele Jugendliche, die dieses Ziel haben. Praktisch alle wissen nicht wann, bei welchem Verein und welche Position. Richtig wäre hier “am 3. Januar 2019 werde ich beim FC Zürich meine Profikarriere als Stürmer starten”.
Ähnlich funktioniert es, wenn man abnehmen möchte. “Ich möchte abnehmen” ist kein klares Ziel. Richtig: “Ich werde bis zum 31.12.2018 10 Kg abnehmen, 70 Kg Endgewicht haben und einen Körperfettanteil von 10%”.
Du siehst hier den Unterschied zwischen spezifisch und unspezifisch.
Ein Ziel musst Du immer in Bildern festhalten, damit Du eine klare Vorstellung hast. Ich habe die Titelseiten meiner Idole auf Photoshop editiert und einfach durch meinen Körper ersetzt. Danach habe ich diese Bilder überall in der Wohnung platziert und als Hintergrundbild auf meinem Handy verwendet. Ich konnte so nicht mehr vom Ziel loslassen ehe ich es erreicht hatte.
Als ambitionierter Fussballer mit dem Ziel Profi zu werden, würde ich genau gleich vorgehen. Am besten gleich mit dem Trikot Deines zukünftigen Wunschvereines.
Auch hier gilt es, den Fokus stets zu perfektionieren. Die mentale Vorbereitung spielt dabei eine grosse Rolle. Gehe vor jedem Training nochmals im Kopf die Abläufe durch, setze Dir Ziele und schreibe dieser nieder.
Ich habe vor jedem Training meinen Trainingsplan vorbereitet und bei jeder Übung meine Zielgewichte hingeschrieben. Mein Ziel war dabei, mich in jedem Training von den Gewichten her zu steigern.
Wenn Du die Gewichte erst beim Start des Trainings notierst, bist Du nicht vorbereitet und konntest auch zuvor in der mentalen Vorbereitung Deine Leistungssteigerung nicht visualisieren.
“Who fails to plan, plans to fail”.
Versuche in jeder Situation stets das positive zu sehen.
Auch ich hatte in der Vergangenheit Phasen, in denen es nicht so lief wie ich mir das vorstellte. Dennoch gab es in jeder Situation auch immer positive Aspekte. So hatte ich mich letztes Jahr an der Schulter verletzt.
Eine Verletzung ist für die mentale Komponente nie einfach. Statt mich über die Tatsache, dass ich mindestens 3 Monate den Oberkörper nicht trainieren konnte, aufzuregen, habe ich mich auf andere Bereiche fokussiert. So habe ich weiterhin die Beine trainiert und andere geschäftliche Projekte realisiert. Ebenso konnte ich die Ursache der Verletzung finden und so meine Lehre daraus ziehen.
Fehler sollten Dich nicht frustrieren. Sie sollten Dir einen Ansporn geben, daraus zu lernen und sie in Zukunft nicht mehr zu begehen.
Wie eingangs erwähnt ist Motivation eng verbunden mit der Zielerreichung. Da sich Dein Körper relativ schnell an Trainingsreize gewöhnt, ist es wichtig, dass Du Dein Training variierst. Wechsle nach jedem Monat Deinen Trainingsplan und wähle dabei Übungen aus, die Du schon länger nicht gemacht hast oder gar nicht kennst.
Es sind die Übungen, bei denen Du am schwächsten bist, welche Dich körperlich weiterbringen.
Trainingspartner können Dir ebenfalls helfen, die Motivation aufrechtzuerhalten. Such Dir immer einen Trainingspartner, der besser ist als Du. So bist Du gefordert, aus Dir herauszuwachsen und stets Dein bestes zu geben.
Ansonsten kontaktierst Du einen guten Personal Trainer, der Dir mit seinem Wissen und Erfahrung bestimmt hilft, Deine Ziele schneller zu erreichen. Ein Coach ist auch immer das Mittel der Wahl, wenn Du Dich selbst nicht motivieren kannst.
Ich hoffe, Dir hat dieser Blog gefallen und würde mich natürlich freuen, wenn Du Ihnen auf den sozialen Medien teilen würdest.