Aug 18 2022
5 Tipps für eine bessere Work-Life-Balance!

5 Tipps für eine bessere Work-Life-Balance!

Die heutige Welt ändert sich ständig. Durch neue Technologien können wir jederzeit Essen oder Dinge von zuhause aus bestellen und sogar zuhause arbeiten. Doch mit all diesen Vorteilen kommen auch einige Nachteile mit sich.

Denn dass wir immer erreichbar sind, kann auch sehr stressig sein. So kann uns beispielsweise immer jemand aus der Arbeit kontaktieren und uns um Hilfe bitten. Und das obwohl eigentlich schon Feierabend wäre. Es ist daher ungemein wichtig, dass wir uns um eine gute Work-Life-Balance bemühen.

Haben wir keinen gesunden Ausgleich zwischen Berufsleben und Privatleben, kann sich dies stark auf unsere Gesundheit auswirken. Zu viel Arbeit bedeutet mehr Stress und mehr Stress bedeutet einen höheren Herzschlag sowie einen höheren Blutdruck. Auf lange Sicht kann dies das Risiko eines Schlaganfalls erhöhen.

In diesem Artikel will ich euch einige Tipps mitgeben, wie ihr eine bessere Work-Life-Balance gestalten könnt. Mit diesen Ratschlägen möchte ich euch zeigen, dass es nicht allzu schwer ist, einen guten Ausgleich zwischen Arbeit und Freizeit zu schaffen.

Kurz aber noch etwas zu meiner Person: Mein Name ist Marco Laterza und ich bin Personal Trainer aus Zürich. Ich biete meinen Kunden Unterstützung im Bereich Sport, Ernährung und Mindset. Ein holistischer Zugang zu Gesundheit und Fitness ist für mich wichtig, dieses Konzept möchte ich auch jedem weitergeben. Wenn Du an einer Zusammenarbeit interessiert bist, kannst Du mich jederzeit kontaktieren.

Tipp #1: Das richtige Zeitmanagement!

Oftmals müssen Leute Überstunden machen und noch am Abend im Büro sitzen bleiben, weil scheinbar zu viele Aufgaben anstehen und alle davon erledigt werden müssen. Doch dieses Problem kann durch ein gut durchdachtes Zeitmanagement gelöst werden. Was bedeutet dies?

1. Arbeitseinteilung

Nun, zunächst einmal kann es sehr sinnvoll sein, wenn wir eine To-do-Liste anlegen. Bei einer solchen Liste schreibst du dir all jene Aufgaben auf, die du entweder an dem Tag oder in der Woche erledigen musst. Schreibst du dir diese Liste zu Beginn der Woche, musst du dir nicht mehr alle Aufgaben im Kopf behalten. So kannst du dich voll und ganz auf die Arbeit konzentrieren und steigerst somit deine Produktivität.

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Doch bei dieser Liste gibt es noch keinen Unterschied zwischen wichtigen/unwichtigen und dringenden/nicht dringenden Aufgaben. Hier möchte ich euch das Konzept der Eisenhower-Matrix vorstellen. Nachdem du also deine Liste mit Aufgaben erstellt hast, kannst du dir nun ein Raster mit vier Feldern erstellen. Hier sortierst du die Aufgaben danach, ob diese dringend oder nicht dringend bzw. wichtig oder unwichtig sind.

Hast du dies erledigt, solltest du folgendermassen weitermachen:

  • Wichtig / Dringend: Diese Aufgaben solltest du sofort erledigen.
  • Wichtig / Nicht Dringend: Setze dir eine klare Deadline für die Erledigung dieser Aufgabe.
  • Unwichtig / Dringend: Erledige diese Aufgabe selber oder delegiere diese wenn möglich ab.
  • Unwichtig / Nicht Dringend. Diese Aufgabe solltest du verwerfen, denn sie nehmen dir nur Zeit für die wirklich wichtigen Aufgaben.

Jetzt hast du bereits einen besseren Plan darüber, welche Aufgaben du zuerst erledigen musst und wo dein Fokus liegen sollte. Doch damit noch nicht genug. Denn bei einem guten Zeitmanagement priorisierst du nicht nur die Aufgaben, sondern du teilst dir auch die Arbeitszeit selbst ein.

2. Zeiteinteilung

Hier gibt es zum Beispiel die Pomodoro-Technik. Das Prinzip dahinter ist sehr einfach erklärt: Deinen Arbeitstag teilst du in Zeitfenster ein. 25 Minuten arbeitest du durchgehend. In dieser Zeit legst du dein Handy weg und konzentrierst dich voll und ganz auf die Arbeit. Danach gibt es 5 Minuten Pause, in denen du etwas trinken kannst oder kurz deine Nachrichten checkst. Dies soll dafür sorgen, dass die Konzentration den ganzen Tag über auf einem guten Niveau bleibt. Sofern du bei deiner Arbeit diese Technik einsetzen kannst, solltest du dies auf jeden Fall in Betracht ziehen.

Tipp #2: Nein sagen!

Nicht nur durch Zeitmanagement können wir uns Last und Stress vom Berufsalltag nehmen und eine bessere Work-Life-Balance erzielen. Es ist auch wichtig, dass wir lernen, öfter „Nein“ zu sagen. Denn wie oft passiert es, dass uns Kollegen oder Vorgesetzte um Aufgaben bitten, für die wir einfach keine Zeit mehr haben? Trotzdem nehmen wir die Arbeit an, einfach weil wir nicht „Nein“ sagen können.

Dabei ist es nicht allzu schwer, „Nein“ zu sagen, solange wir dies auch gut begründen können. Eventuell könntest du anbieten, dass du jemand anderen findest, der diese Aufgabe übernehmen kannst. Auf jeden Fall solltest du dir im Klaren sein, dass wenn du immer Arbeit annimmst, du dich immer schwieriger auf die wirklich wichtigen Aufgaben konzentrieren kannst.

Tipp #3: Ein gutes Gleichgewicht!

Mit Remote Work und Home-Office wird es immer schwieriger, eine klare Start- und Endzeit für den Arbeitstag zu definieren. Oftmals fangen die Leute schon bald in der Früh an, nehmen sich zwischendurch länger Pause und arbeiten dann am Nachmittag wieder weiter. Oder sie haben die Arbeit schon am Vormittag erledigt, müssen jedoch am Abend noch bei Meetings teilnehmen oder E-Mails checken.

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Es kann immer hilfreich sein, sich eine klare Arbeitszeit zu setzen.

Genau deshalb ist es sehr ratsam für eine gute Work-Life-Balance, wenn du eine klare Grenze zwischen Arbeit und Freizeit setzt. Nimm dir ein genaues Zeitfenster, in dem du arbeitest, beispielsweise von 9 Uhr bis 17 Uhr. Halte dich daran so gut wie möglich. Natürlich ist es nicht schlimm, wenn du einmal etwas länger als 17 Uhr bleibst. Es ist auch nicht schlimm, einmal kurz am Abend noch auf eine E-Mail zu antworten. Gleichzeitig solltest du dir aber auch immer denken: Ist diese Mail wirklich so wichtig, dass ich sie heute beantworten muss? Viele Dinge haben auch bis morgen Zeit und sind nicht so dringend, wie wir vielleicht denken.

Tipp #4: Probleme ansprechen!

Oftmals haben Leute zu viel Stress in der Arbeit, weil der Arbeitgeber diesen verursacht. Unrealistische Deadlines oder spontane zeitraubende Aufgaben können den Arbeitstag völlig durcheinander bringen und dafür sorgen, dass viele Menschen länger als notwendig im Büro bleiben müssen. Dadurch gerät die Work-Life-Balance völlig durcheinander.

Man sollte diese Probleme im besten Fall mit dem Arbeitgeber besprechen. Denn in vielen Fällen ist dem Chef gar nicht bewusst, dass es etwa ein Problem mit den Fristen für die Aufgaben gibt. Über Probleme zu sprechen kann helfen, Lösungen dafür zu finden.

Tipp #5: Mehr Bewegung!

Du solltest für eine bessere Work-Life-Balance auch darauf achten, dass du deine Freizeit produktiv gestaltest. Selbst wenn du einen anstrengenden Beruf hast und dich nach der Arbeit nur noch auf die Couch legen willst, solltest du darauf achten, dich zumindest etwas zu bewegen. Denn Sport ist aus einer Vielzahl an Gründen gut für deinen Körper und auch deine Psyche. Zusammen mit einer guten Ernährung bekommst du so mehr Energie, auch für den Berufsalltag. Dabei musst du gar nicht zwei oder drei Stunden am Abend laufen gehen oder im Fitnessstudio trainieren. Auch eine halbe Stunde ist bereits sehr gut.

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