Darmparasit – So wirst Du ihn wieder los

Im dritten Teil unserer 3-teiligen Blogserie zum Thema Darmgesundheit erfährst Du, was bei einer parasitären Darminfektion zu tun ist.

Parasiten können über die Nahrung oder verunreinigtes Trinkwasser aufgenommen werden und gelangen dann über den Magen-Darm-Trakt in den Körper. Als ich im Jahr 2017 einen Parasiten hatte, gelang dieser über ein Sushi-Dinner in meinen Körper.

Ein Darmparasit ist selbstverständlich äusserst unangenehm. Doch heute bin ich sogar dankbar für diese Erfahrung. Denn der Parasitenbefall motivierte mich dazu, mich mit der veganen Ernährung auseinanderzusetzen. Bis heute ernähre ich mich rein pflanzlich. Wie ich den Parasiten genau losgeworden bin und warum eine vegane Ernährung in Punkto Darmgesundheit die beste Ernährungsweise ist, erfährst Du in diesem Artikel. 

So erkennst Du eine parasitäre Darminfektion

Neben verschiedenen Bakterien gibt es auch einige Parasiten, die eine Magen-Darm-Infektion verursachen können. Es gibt verschiedene Parasitenarten, die den menschlichen Darm befallen können. Würmer und Einzeller kommen hierzulande am meisten vor.

In der Schweiz sind Parasitenerkrankungen jedoch seltener als in wärmeren und tropischen Regionen.

Ein Darmparasitenbefall löst teilweise recht unspezifische Symptome aus, weshalb  Darmparasiten von herkömmlichen Ärzten meist übersehen und selten diagnostiziert werden. Dies war auch bei mir der Fall. 

Hast Du den Verdacht auf eine parasitäre Darminfektion, empfehle ich Dir, Dich direkt an einen spezialisierten und geschulten Mediziner zu wenden, der Dich richtig untersucht und mehrere Stuhltests macht und Deine Blutwerte überprüft.

Symptome für einen Darmbefall können sein:

  • Verdauungsprobleme
  • Bauchschmerzen
  • Appetitlosigkeit 
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Gewichtsverlust
  • Juckreiz am After
  • Bauchkrämpfe
  • Schwellungen durch Zysten

Leidest Du an solchen Beschwerden, ist es wichtig, dass eine ausführliche Anamnese erhoben wird und entsprechende Untersuchungen gemacht werden, um eine Parasitenerkrankung zu erkennen und zu behandeln.

Chronischen Durchfälle und die Diagnose: Parasitäre Darminfektion

Als ich im Jahr 2017 mit ernsthaften Magen-Darm-Beschwerden zu kämpfen hatte, wurde ich aus meinem gewohnten Leben gerissen. Ich litt an chronischen Durchfällen, sodass ich oft zehnmal täglich zur Toilette musste. Du kannst Dir bestimmt vorstellen, dass ich Schwierigkeiten hatte, meinen Alltag normal zu bewältigen. 

Mein Arzt diagnostizierte mir zuerst eine Erkrankung des Dickdarms mit den Namen lymphozytäre Kolitis. Dies ist eine Krankheit, die als unheilbar gilt und dessen genaue Ursache bis heute nicht bekannt ist. Diese Diagnose hat mich nicht nur körperlich, sondern auch pychisch extrem belastet. Ich sollte für immer an chronischen Durchfällen leiden? Das hätte für meine Karriere das Aus bedeutet!

Da ich aber weiss, dass Probleme nicht dazu führen sollten, aufzugeben, begann ich, meine Krankheit und ihre Ursachen zu recherchieren. Ein Bluttest gab mir schliesslich den Hinweis auf eine parasitäre Infektion. Weitere Untersuchungen bestätigten daraufhin, dass ich einen Darmparasiten (Anisakis) hatte, der vor allem in Sushi enthalten ist. Sushi habe ich früher unheimlich gerne gegessen. 

Was ist bei einer Parasiteninfektion
 zu tun?

Dieses Mal wandte ich mich an einen Naturheilpraktiker. Dieser verordnete mir eine Saftkur, die den Darmparasiten töten sollte. Ergänzend nahm ich antibakterielle und antivirale Mittel wie Knoblauch-Extrakt und wildes Oregano-Öl ein. Es ging mir sehr schnell sehr viel besser.

Mit solchen schlimmen Magen-Darm-Problemen wollte ich zukünftig nichts mehr zu tun haben. Also entschied ich mich, sämtliche Quellen zu eliminieren, die ein Risiko für einen neuen Parasitenbefall darstellen. 

Bis zu diesem Zeitpunkt war meine Ernährung tatsächlich sehr fleischlastig – wie es in der Bodybuilding-Branche häufig üblich ist. Doch meine Diagnose motivierte mich dazu, mich mit der veganen Ernährung auseinanderzusetzen. Und so stellte ich letztlich meinen Ernährungsplan radikal um. Innerhalb von nur drei bis vier Wochen hatte ich keinerlei Symptome mehr. Ich konnte endlich wieder meinem gewohnten Alltag nachgehen. 

Vegan Darmparasit

Warum eine vegane Ernährung Deinem Darm gut tut

Wie Du im ersten Teil unserer Blogserie zur Darmgesundheit erfahren hast, beeinflussen Deine Ernährung, das Ausmass Deiner körperlichen Aktivität, Stress und die Einnahme von Medikamenten die Darmflora mit ihren Darmbakterien. Um gesund und fit zu sein und Dich wohlzufühlen, ist eine gesunde Darmflora sehr wichtig.

Eine unausgewogene und einseitige Ernährung, die viele tierische Produkte und hoch verarbeitete Lebensmittel enthält, schadet Deiner Darmflora. Ist Deine Darmflora gestört, wird Deine Immunabwehr geschwächt, wodurch sich Bakterien, Pilze und Viren leichter in Deinem Körper ausbreiten können. Ernsthafte Verdauungsprobleme, entzündliche Darmerkrankungen, Reizdarmsyndrom und sogar Darmkrebs können weitere Folgen sein. 

Durch eine gesunde Ernährung auf pflanzlicher Basis (mit überwiegend frischen Lebensmitteln) lassen sich Darmkrankheiten jedoch lindern und natürlich vor allem vorbeugen. Eine abwechslungsreiche und ballaststoffreiche vegane Ernährung aus viel Obst, Gemüse, Haferflocken, Vollkorn, Hülsenfrüchten und gesunden Fetten aus Nüssen und Samen ist für den Darm echte Medizin und bringt Deine Darmflora ins Gleichgewicht. 

Du möchtest künftig häufiger auf tierische Proteine verzichten?

Das ist doch eine Überlegung wert, künftig öfter mal auf tierische Proteine zu verzichten und mehr pflanzliche Lebensmittel in Deinen Speiseplan zu integrieren!

Sehr gerne zeige ich Dir, wie Dir der Einstieg in die vegane Ernährung gelingt und Du Deinen Darm glücklich machen und Darmparrasiten eliminieren kannst. Wenn Du unter keinen akuten Beschwerden leidest, kommt vielleicht auch eine Step-by-Step-Umstellung für Dich infrage. Bevor Du sämtliche tierische Produkte aus Deinem Ernährungsplan streichst, kann auch eine vegetarische Ernährung hilfreich sein. 

Ich biete ich Dir eine Ernährungsberatung im Rahmen einer ganzheitlichen Betreuung im Personal Training, das physisch oder auch Online aus meinem virtuellen 360-Grad Studio stattfinden kann.

Vereinbare ein kostenloses und unverbindliches 30-minütiges Beratungsgespräch mit mir. Ich freue mich auf Dich.

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