Reizdarmsyndrom – Diese Mittel helfen

Du leidest unter andauernden Magen-Darm-Beschwerden wie Verdauungsstörungen, einem Blähbauch, Durchfällen und Bauchschmerzen? Dann kann dies ein Hinweis auf das Reizdarmsyndrom sein. 

Ein Reizdarm ist eine der häufigsten Magen-Darm-Erkrankungen und kann ein einfaches Essen mit Freunden bereits zur Last werden lassen. Worin die genaue Ursache des Reizdarmsyndroms liegt, lässt sich jedoch nicht sicher nachweisen. Das macht auch die medizinische Behandlung der Beschwerden schwierig. 

Die Symptome können mit Medikamenten gegen Reizdarm nur kurzfristig gelindert werden. Doch das bedeutet keineswegs, dass es ausgeschlossen ist, Deine Magen-Darm-Beschwerden nachhaltig zu verbessern. Was bei einem Reizdarm zu tun ist und welche Mittel Dir helfen können, zeige ich Dir in diesem Beitrag. 

Reizdarmsyndrom – Wenn keine organischen Ursachen zu finden sind

Im ersten Teil unserer 3-teiligen Blog-Serie zum Thema Darmgesundheit hast Du bereits erfahren, dass der Darm das Zentrum Deiner Gesundheit ist. Der Darm hat einen starken Einfluss auf Deine Gesundheit und auch auf Deine Fitness. Doch was ist zu tun, wenn man unter Magen-Darm-Beschwerden leidet?

Leidest Du bereits seit einem längeren Zeitraum unter Symptomen wie 

• Verdauungsstörungen
• Durchfällen
• Verstopfung
• einem Blähbauch
• Blähungen und 
• Bauchschmerzen?

Dann empfehle ich Dir, einen Arzt zu besuchen. Dieser führt Untersuchungen wie einen Bluttest oder eine Magen- und/ oder Darmspiegelung und Unverträglichkeitstests (z.B. Laktose und Gluten) durch, um die genaue Ursache für Deine Symptome zu finden und Dir eine gezielte Therapie anzubieten. 

Sollten jedoch keine organischen Ursachen, zum Beispiel Entzündungen, gefunden werden, können Ärzte Dir nur eine Behandlung der einzelnen Reizdarm-Symptome anbieten. Medikamente gegen akute Beschwerden wie Durchfall oder Blähungen erschaffen jedoch nur einen Moment der Linderung und können das Problem nicht dauerhaft lösen.

Reizdarm – Eine unheilbare Krankheit?

Ich selbst hatte im Jahr 2017 wegen eines Parasitenbefalls mit ernsthaften Magen-Darm-Beschwerden zu kämpfen. Ich weiss wie es ist, wenn man aus dem gewohnten Leben gerissen wird und es unmöglich ist, den normalen Alltag zu bewältigen. 

Ursprünglich wurde mir eine Erkrankung des Dickdarms mit dem Namen lymphozytäre Kolitis diagnostiziert, die als unheilbar gilt. Doch meine Erfahrung hat mich gelehrt, dass Probleme nicht dazu führen sollten, aufzugeben. Und so begann ich, meine Krankheit und ihre Ursachen zu recherchieren. 

Durch meine weiteren Bemühungen und anhand eines Bluttests stellte sich letztlich heraus, dass ich einen Parasiten hatte. Mithilfe eines Naturheilpraktikers und einer Saftkur, antibakteriellen und antiviralen Mitteln wie Knoblauchextrakt und Nahrungsergänzungsmitteln, die speziell für chronische Darmerkrankungen ausgerichtet waren, konnte ich den Parasiten töten.

Was ich Dir damit sagen möchte ist, dass Ärzte zwar nur geringe Heilungschancen für ein Reizdarmsyndrom vorhersagen und das ernüchternd sein kann – doch dies bedeutet nicht, dass sich die Ursache des Reizdarmsyndroms nicht finden lässt! Vielmehr ist es so, dass eine Reizdarm-Diagnose Geduld erfordert.

Ursachen finden und Reizdarm nachhaltig heilen

Es erfordert Geduld, die Auslöser für die Beschwerden zu finden und zu vermeiden. Denn der Darm ist ein komplexes Organ und wird von den verschiedensten Faktoren beeinflusst. Ein Reizdarm kann tatsächlich die verschiedensten Ursachen haben. Darmstörungen entwickeln sich vor allem durch Faktoren wie eine einseitige Ernährung, wenig Bewegung und auch die Psyche hat einen grossen Einfluss. Stress, Ängste und Depressionen können den Darm überfordern. 

Ich rate Dir, am Ball zu bleiben und Verschiedenes zu versuchen. Gerne unterstütze ich Dich im Personal Training dabei. Die folgenden Mittel gegen einen Reizdarm können das Problem an der Wurzel packen und zu nachhaltigen Besserungen führen:

Was essen bei Reizdarm?

Da die Hauptaufgabe des Darms die Nahrungsverdauung ist, liegt nahe, dass sich mit der richtigen Ernährung die Reizdarmsymptome lindern und das Wohlbefinden steigern lassen.

Womöglich reagiert Dein Darm auf viele Lebensmittel empfindlich. Doch um die Symptome zu lindern, bedeutet dies nicht, dass Du auf vieles verzichten musst. Vielmehr geht es darum, die richtigen Lebensmittel in Deinen Speiseplan zu integrieren. Vor allem mit ballaststoffreichen Lebensmitteln kannst Du Deinem Darm Gutes tun:

• Obst und Gemüse
• Vollkornprodukte
• Leinsamen und Flohsamen (in Kombination mit ausreichend Flüssigkeit)

Um Deinen Magen-Darm-Trakt vor starken Reizen zu schützen, die die Verdauung erschweren, empfehle ich Dir, auf Alkohol und Koffein zu verzichten oder Deinen Konsum zumindest zu reduzieren. Trinke stattdessen reichlich Wasser und ungesüsste Kräutertees. Auch scharfes Essen, Weissmehlprodukte, Zucker und laktosehaltige Milchprodukte können den Darm belasten. Dies sind im Grunde bereits ganz einfach anzuwendende Reizdarm-Hausmittel.

Mikrobiologische Präparate (Probiotika) gegen Reizdarm

Da ein Reizdarm oftmals mit einem Ungleichgewicht der Darmbakterien zusammenhängt – also einer Störung der Darmflora – können Dir mikrobiologische Präparate (Probiotika) helfen, Deine Symptome zu lindern. Mikrobiologische Präparate mit natürlich im Darm vorkommenden Bakterienstämmen helfen nicht nur bei akuten Beschwerden, sondern auch langfristig und können dabei mehrere Reizdarmsyndrome gleichzeitig lindern.  

Probiotische Lebensmittel wie Joghurt, Sauerkraut, Kombucha oder Apfelessig können Dir ebenfalls dabei helfen, Deine Darmflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Reizdarmsymptome lindern durch körperliche Bewegung

Mit regelmässiger körperlicher Aktivität kannst Du ebenfalls eine positive Wirkung auf die Reizdarmsymptomatik erzielen. Durch körperliche Bewegung regst Du Deinen Stoffwechsel an, was Dir wiederum dabei hilft, Blähungen zu reduzieren und Verstopfung aufzulösen.

Körperliche Bewegung hat zudem eine positive Wirkung auf Deine Psyche. Studien zeigen, dass rund 40 bis 60% der vom Reizdarmsyndrom Betroffenen an psychischen Erkrankungen wie Stress, Ängsten oder Depressionen leiden. Mit regelmässiger Bewegung und Sport kannst Du aktiv Angststörungen sowie Depressionen und Müdigkeit, reduzieren. 

Auch Entspannungsübungen wie Autogenes Training, Yoga und Meditation können sich positiv auf die Psyche auswirkungen, wenn Du sie regelmässig in Deinen Alltag integrierst. Gerne zeige ich Dir im Personal Training Zürich, wie Du bereits mit leichter, regelmässiger körperlicher Aktivität Verbesserungen Deiner Symptome erzielen kannst und unterstütze Dich mit Mental Coaching auch auf geistiger Ebene.

Lass uns gemeinsam Deine Reizdarm-Symptome nachhaltig verbessern

Durch meine persönlichen Erfahrungen mit andauernden Magen-Darm-Beschwerden weiss ich, wie frustrierend es sein kann, wenn die Ursache der Beschwerden nicht auf Anhieb gefunden werden kann. 

Als Dein Personal Trainer begleite ich Dich auf Deinem Weg, die Ursachen für Deine Reizdarm-Beschwerden zu finden. Gemeinsam probieren wir Verschiedenes aus und schaffen es mit körperlicher Bewegung und der richtigen Ernährung Dein Wohlbefinden zu verbessern. 

Vereinbare ein kostenloses und unverbindliches 30-minütiges Beratungsgespräch mit mir. Ich freue mich auf Dich.